CELLIT® Basic & Expert IHHT-Gerät

CELLIT® - das neue Premium IHHT Gerät (Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training) zu attraktiven Preisen.



Mit Qualität „Made in Germany“ und passenden Finanzierungsmodellen ist CELLIT® eine interessante Wahl für private Heimanwender und gewerbliche Nutzer.

IHHT für jeden

Egal, ob jung oder alt, gesund oder krank, sportlich fit oder im Begriff es zu werden, jeder kann mit IHHT sein Wohlbefinden verbessern und seine Vitalität steigern.

CELLIT® für Privatpersonen

Bislang gab es nur IHHT-Geräte, die zur professionellen Anwendung gedacht sind, sowie relativ kompliziert zu bedienen und sehr kostspielig waren. Mit CELLIT® können Sie das bewährte IHHT bequem zuhause durchführen.
Die CELLIT® Technik orientiert sich an Profigeräten - Optik und Kosten unterscheiden sich allerdings komplett von diesen.

CELLIT® überzeugt nicht nur durch seine Funktionen, sondern auch durch sein modernes Design. Unsere Ingenieure haben sich der Herausforderung gestellt, fortschrittliche Technologie und einfache Bedienung miteinander zu vereinen.

Das Ergebnis ist ein Gerät, das leicht zu handhaben ist und gleichzeitig einen hohen technischen Standard bietet.
CELLIT® ist eine Investition in Ihre Vitalität und Ihr Wohlbefinden, die sich auf lange Sicht auszahlen wird.

CELLIT® für den gewerblichen Gebrauch

IHHT gewinnt durch kontinuierliche Forschung und steigende Anzahl von Studien an Bedeutung. Immer mehr Menschen erkennen die Vorteile und streben danach, IHHT in ihren Alltag zu integrieren.
CELLIT® - die Innovation in der Hypoxiegeräte-Branche - eröffnet Ihnen eine völlig neue Dimension von Effizienz und Benutzerfreundlichkeit.

CELLIT® steht für Qualität „Made in Germany“, und das zu einem Preis, der die gewerbliche Nutzung attraktiv macht. Zudem bieten wir Finanzierungsoptionen, die es noch einfacher machen, IHHT in Ihren Betrieb zu integrieren.

Für welche Betriebe ist CELLIT® geeignet?

  • Sportzentren und Fitnessstudios
  • Spezialisierte Höhentrainingszentren
  • Hotels und Spas
  • Physiotherapien
  • Krankenhäuser
  • Arztpraxen & Reha-Zentren

Mit CELLIT® können Sie Ihren Kunden eine sichere und effektive Trainingslösung anbieten. Unser Gerät überwacht kontinuierlich Herzfrequenz, Sauerstoffsättigung im Blut (SpO₂) und Sauerstoffanteil im Atemgas und gewährleistet durch ein akustisches Alarmsignal und eine festgelegte Sicherheitsgrenze die höchste Sicherheit.

IHT und IHHT möglich

CELLIT® bietet alle Trainingseinstellungen für ein wirkungsvolles Intervall-Hypoxie-Training. Er ist deshalb für private und gewerbliche Kunden interessant:

  • in der Hypoxiephase kann der Sauerstoffanteil im Atemgasgemisch bis auf 10 Prozent bzw. bei CELLIT®  Expert bis auf 9 Prozent reduziert werden.
  • die Hypoxiephase kann wahlweise mit einer angereicherten Normoxiephase (IHT) oder einer Hyperoxiephase (IHHT) abgewechselt werden.
  • während der Hypoxiephase ist eine Absenkung der Sauerstoffsättigung im Blut (SpO₂) bis 78 bzw. bei CELLIT® Expert bis auf 73 Prozent möglich.
  • für das Training können Standardprogramme verwendet werden oder individuelle Trainingspläne erstellt werden.

Einfache und sichere Anwendung

Die Technik von CELLIT® bietet alles, was für IHHT erforderlich ist, sie orientiert sich an Hypoxiegeräten, die als Medizinprodukt zugelassen sind:

  • Intervall-Hypoxie-Normoxie (IHT)
  • Intervall-Hypoxie-Hyperoxie (IHHT)
  • Überwachung von Puls und SpO₂
  • Safety-Cut-Off-Grenze und Alarmsignal
  • Hti – Hypoxia Time index
  • 6 Speicherplätze für Nutzerdaten
  • 3 Standard-Trainingsprogramme
  • 10 Speicherplätze für individuelle Trainingsprogramme
  • Speicherung von 9 Trainingseinheiten pro Nutzer
  • Optimale Geräuschdämmung mit 45 Dezibel
  • Betriebsdauer bis zu 90 Minuten

CELLIT® verbindet hochmoderne Technik mit einem eleganten, modernen Design. Unsere Geräte sind nicht nur funktional, sondern auch visuell ansprechend, wodurch sie in jedem Geschäfts- oder Praxisumfeld einen starken Eindruck hinterlassen. 

Sie möchten das CELLIT® IHHT-Trainingsgerät privat oder gewerblich nutzen? Bestellen Sie Ihren persönlichen CELLIT® in Ihren Wunschfarben. Es besteht die Möglichkeit, das Design der CELLIT® IHHT-Einheiten individuell zu gestalten. Wählen Sie aus einer breiten Palette von Farben und Designs, um eine Einheit zu schaffen, die zu Ihrem Unternehmen oder Ihrer Umgebung passt.

Wissenswertes

Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training (kurz IHHT) beruht auf einem ebenso einfachen wie wirkungsvollen Prinzip: der abwechselnden Zufuhr sauerstoffarmer und sauerstoffreicher Atemluft. Im Körper bewirkt diese Form der Therapie eine Vielzahl positiver Effekte, die die Forschung in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus gerückt hat.

Was ist IHHT?

Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training ist ein mittlerweile fest etabliertes Verfahren, das dazu beiträgt, zelluläre Strukturen zu regenerieren. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Mitochondrien. Das Training kann Stoffwechselprozesse auf vielfältige Weise positiv beeinflussen und eröffnet somit Möglichkeiten für die Prävention und Behandlung chronischer Krankheiten.

Jeder Einzelne hat dank des Trainings die Möglichkeit, sein vegetatives Nervensystem zu trainieren und die Gesundheit seiner Mitochondrien zu optimieren. Auch im Leistungssport hat das Sauerstoff-Training längst einen festen Platz erobert.

Die Kernidee der Behandlung beziehungsweise des Trainings besteht darin, daß der Anwender abwechselnd Luft mit niedrigerem (etwa neun bis fünzehn Prozent) und höherem Sauerstoffgehalt (etwa 30 bis 40 Prozent) statt den gewohnten 21% Sauerstoffgehalt einatmet. Diese Schwankungen stimulieren sehr viele körperliche Vorgänge, so etwa die Bildung roter Blutkörperchen, die Ersetzung alter und beschädigter Mitochondrien sowie die Produktion von Adenosintriphosphat (ATP), das für die Energieproduktion eine entscheidende Rolle spielt.

Welche Vorteile bietet IHHT?

Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training zieht eine ganze Reihe positiver Effekte nach sich:

  • Stärkung der Mitochondrien
  • Zunahme der Zellenergie
  • Stärkung des Immunsystems
  • Besserer Schutz vor oxidativem Stress
  • Aktivierung der Hormonproduktion
  • Aktivierung des Zellstoffwechsels
  • Leistungsverbesserung des kardiovaskulären Systems
  • Beschleunigter Abbau von Laktat

Wie läuft IHHT ab?

Ein ausdauernderer und widerstandsfähiger Organismus ist für alle Menschen wichtig. Das gilt natürlich auch für solche, die entweder keine Lust auf Sport haben, wegen einer Krankheit auf körperlich anstrengende Aktivitäten verzichten müssen oder von Müdigkeit betroffen sind. Gerade für sie bietet dieses Training eine echte Alternative, um sich etwas Gutes zu tun.

Die Therapieform eignet sich grundsätzlich für Menschen jeden Alters und unabhängig von ihrem Fitness-Level. Für Patienten, die wegen einer Krankheit momentan kein körperliches Training absolvieren können, stellt sie eine interessante Option dar. Das Gleiche gilt für sportliche Menschen, die ihre Fitness verbessern wollen.
Nicht zu empfehlen ist die Behandlung hingegen für Menschen, die an akuten Atembeschwerden oder Infekten leiden, zu viele Blutkörperchen produzieren (Polyglobulie) oder schwanger sind.

Vor dem eigentlichen Training empfiehlt es sich, eine sitzende oder liegende Position einzunehmen und so gut wie möglich zu entspannen. Dabei sollte man darauf achten, gleichmäßig durch die Nase zu atmen. Beruhigende Musik zu hören, kann dabei unterstützend wirken, genauso wie die einfache Konzentration auf die Ruhe. Ideal ist es, wenn zwischen der letzten Mahlzeit und dem Training mindestens eine Stunde vergangen ist. Unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen sollte das Training selbstverständlich nicht stattfinden. Treten Schwindel, Kopfschmerzen oder Gefühle von Unwohlsein auf, sollte die Einheit abgebrochen werden.

Sind die Vorbereitungen abgeschlossen, muss die Person etwa 45 bis 50 Minuten für das eigentliche Training einplanen. In der Regel liegend wird ihr mithilfe einer Atemmaske abwechselnd Atemluft mit unterschiedlichem Sauerstoffgehalt zugeführt. Die Intervalle zwischen der Zufuhr verminderter (Hypoxie) und erhöhtem Sauerstoffgehalt (Hyperoxie) betragen zwischen drei und fünf Minuten. Wichtig ist dabei, dass der untere Zielwert der Sauerstoffsättigung nicht unterschritten wird. Die Überwachung mithilfe eines Fingerclips stellt dies sicher.
Durch die Hypoxie, die auch als Reizphase bekannt ist, gehen zunächst viele Mitochondrien zugrunde. Das kann sich in einer stärkeren Müdigkeit äußern, die der Erholung vorausgeht. Das Training weist eine wichtige Gemeinsamkeit mit sportlichen Aktivitäten auf, denn es muss regelmäßig wiederholt werden, damit sich langfristige Effekte einstellen. Die Behandlung wird gelegentlich auch mit einem Höhentraining beziehungsweise dem Erholungseffekt eines aktiven Bergurlaubs verglichen. Dieser Vergleich liegt nahe, denn auch beim Höhentraining sinkt die Sauerstoffsättigung im Blut, was die Regeneration der Zellen begünstigt.

Das IHHT lässt sich als Zelltraining begreifen, allerdings als ein anstrengungsloses. Einen Standard-Trainingsplan gibt es nicht. Grob gesagt, empfiehlt sich jedoch eine Therapie, die zehn bis zwölf Einheiten umfasst und sich über einen Zeitraum von vier bis sechs Wochen erstreckt.

Im Allgemeinen lässt sich feststellen, dass Anwender die Hyperoxie-Phase als entspannend und angenehm erleben. Die Praxis zeigt, dass sich sowohl ihr Puls als auch ihre Atmung in dieser Phase nachweislich stark verändern, was auf körperliche und mentale Entspannung hindeutet.

Nach dem Training sollte man mindestens zwei Stunden lang warten, bevor man sportliche Aktivitäten beginnt oder fortsetzt. Um die Regeneration des Körpers und eine gute Aktivierung des Stoffwechsels zu erreichen, empfiehlt sich außerdem, einen besonderen Fokus auf die Ernährung zu legen. Für den Abend nach der Behandlung ist vor allem eine Ernährung eine Überlegung wert, die reich an Eiweiß und arm an Kohlenhydraten ist. Eventuell könnte es zudem eine gute Idee sein, ergänzend auf Mikronährstoffe zurückzugreifen, um den Energiestoffwechsel zu unterstützen. Wichtig ist darüber hinaus, viel zu trinken, wobei auf Getränke verzichtet werden sollte, die Alkohol oder Koffein enthalten.

Wissenschaft

Das Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training wird immer wieder mit einem Höhentraining verglichen und manchmal sogar selbst als eines bezeichnet.

Die Parallele besteht darin, dass sich die Organismen von Sportlern, die in einer Höhe von 2.000 bis 2.500 Metern trainieren, an die verminderte Sauerstoffverfügbarkeit anpassen. Ähnlich geschieht dies auch bei dem Sauerstoff-Training in alltäglichen Höhen, nur dass der zeitliche Rahmen ein völlig anderer ist.

IHHT beruht auf Erfahrungen, die die Menschheit schon seit Jahrtausenden kennt, ohne sie jedoch gut verstanden zu haben. Die besondere Wirkung der Bergluft ist schon für die Antike dokumentiert. Doch erst 1772, mit der Entdeckung des Sauerstoffs, begann die Forschung, die Wirkung des Gases auf den Organismus systematisch zu untersuchen. Diese Beschäftigung führte unter anderem zur Entwicklung von Luftkuren, Unterdruckkammern, Höhentrainings und vielem mehr.

Schon seit mehreren Jahrzehnten wird das Intervall-Hypoxie-Hyperoxie-Training weltweit erforscht. Viele Studien konnten ihre Wirkungsweise untermauern. Einige von ihnen zeigen beispielsweise, dass die Therapieform die Entgiftung von Zellen und Organen anregen kann. Sie kann aber auch dazu beitragen, die Hömoglobinbildung roter Blutkörperchen zu stimulieren.

Mitochondrien produzieren mehr als 90 Prozent der Zellenergie, weshalb es kaum verwunderlich ist, dass die Medizin in den letzten Jahren ihren Fokus immer mehr auf die „Kraftwerke“ der Zellen gelegt hat. Die Palette an Störungen, die auf eine Fehlfunktion der Mitochondrien zurückgehen, ist breit gefächert und wird als Mitochondriopathie bezeichnet. Dass die Energieproduktion der Mitochondrien entscheidend von dem zur Verfügung stehenden Sauerstoff abhängt, ist schon länger bekannt.

William Kaelin, Peter Ratcliffe und Gregg Semenza sind der Frage nachgegangen, wie Zellen mit der Sauerstoff-Knappheit umgehen. Für ihre bahnbrechende Forschung wurden sie 2019 mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet.

Um die Vorzüge von IHHT verständlich zu machen, bietet sich ein Vergleich mit sportlichen Betätigungen, aber auch ein Seitenblick zur zellulären Energieversorgung an. Bei Letzterer spielen die Mitochondrien eine Schlüsselrolle. Über die Atmungskette regenerieren sie das Molekül ATP, das reich an Energie ist. Nimmt die Zahl der geschädigten Mitochondrien zu, hat dies zur Folge, dass die Energiegewinnung der Zellen immer ineffektiver wird. Was sich zunächst nur auf der Zellebene abspielt, wird im Lauf der Zeit deutlich spürbar, so etwa in Form von Erschöpfung oder Müdigkeit.

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, besteht ein Schlüssel darin, die Zahl der leistungsstarken Mitochondrien zu erhöhen. Dabei macht sich IHHT einen einfachen Umstand zunutze. Ein sich ständig verändernder Sauerstoffgehalt ist für Mitochondrien ein wahrer Stresstest. Alte und beschädigte Mitochondrien kommen mit diesen Schwankungen nicht zurecht, während gesunde auch unter diesen schwierigen Umständen bestehen. Der Wechsel zwischen sauerstoffärmerer und -reicherer Luft trägt dazu bei, dass sich intakte Mitochondrien besser vermehren können, sodass sie schwache Mitochondrien im Lauf der Zeit immer mehr ersetzen.

Ein vergleichbarer Effekt ist auch vom Sport bekannt, und zwar in Form der zeitweisen Sauerstoff-Unterversorgung im Muskel. Das bedeutet selbstverständlich nicht, dass das hier skizzierte Sauerstoff-Training Sport ersetzen könnte. Im Vergleich bietet es jedoch einige bemerkenswerte Vorteile. So ist beispielsweise bekannt, dass IHHT die Sauerstoffsättigung des Blutes noch mehr absenken kann, als dies allein mit Sport möglich wäre. Das heißt, dass der Effekt auf die Mitochondrien noch viel durchschlagender ausfällt.

Was ebenfalls klar für die IHHT spricht, ist, dass die Muskulatur nicht mit Milchsäure belastet wird, die auch als Laktat bekannt ist und im schlimmsten Fall das Gewebe ansäuern kann. Die Therapie wirkt gewissermaßen „entsäuernd“, da in ihrem Rahmen Kohlendioxid abgeatmet wird. Wer sich ständig sportlich betätigt, läuft leicht Gefahr, aufgrund des hohen Anfalls von Milchsäure seine Gesundheit zu gefährden. Ein vergleichbares Risiko geht von IHHT nicht aus.